Safe and Sound Protol

Das Safe and Sound Protocol nach Dr. Stephen Porges ist eine Revolution für ein gesundes, flexibles, trainiertes autonomes Nervensystem.

Stephen Porges ist ein amerikanischer Neuro-Wissenschaftler mit europäischen Wurzeln. Ich habe das Glück bei ihm studieren zu dürfen und lerne so viel … was mein Leben komplett geändert hat.
Mir ist bislang niemand aufgefallen oder in Erinnerung geblieben, der so authentisch ist, so begeistert, so leidenschaftlich das zeigt was er lehrt, wie Stephen Porges. Alleine ihn zu sehen, seine Stimme zu hören, verbindet mich in dem jeweiligen Moment mit ihm und mein Nervensystem fühlt sich augenblicklich sicher. Ich durfte eine Intervention erleben und setze immer noch um was er mir empfahl.

Aber genug von mir und meiner Begeisterung :). Stephen Porges veröffentlichte das Safe and Sound Protocol nach über 40-jähriger Forschung des Themas Nervensystem, oder Psychophysiologie. Also: was haben unsere Emotionen mit unserem Nervensystem und Körperabläufen zu tun und umgekehrt.

Wir sind nichts ohne unsere Emotionen. Wie sagt Achill alias Brad Pitt so schön in ‚Troja‘: die Götter beneiden uns um unsere Endlichkeit, dass wir jeden Moment nur einmal erleben, und unsere Emotionen, die jeden Moment zu etwas ganz einzigartigem machen.
Wir sind jedoch im Idealfall Freund unserer Emotionen, und ihnen nicht ausgeliefert.

Um Freund unserer Emotionen zu sein, müssen wir dies in unserer Kindheit lernen. Das geschieht bereits bei Zeugung, im Mutterleib, bei der Geburt und als Baby, Kleinkind, Kind. Hier wird unser Nervensystem geprägt. Die Geburt beispielsweise legt erst einmal fest wie wir im Leben mit Stress umgehen.
Die Art und Fähigkeit unserer Bezugspersonen und Eltern mit Stress, uns, ihrem Nervensystem, unserem Nervensystem, Emotionen, Gefühlen und dem Leben umzugehen speichert sich in unser Nervensystem ein. Dazu kommt noch die epigenetische Weitergabe unerledigter traumatischer Dinge aus bis zu 7 Generationen vor uns. Au weia. Das ist ganz schön viel.

Um da so gut wie möglich durch zu gehen hat uns die Evolution etwas geschenkt: unser autonomes Nervensystem. Es speichert zwar die ganzen doch oft recht schrecklichen Dinge … und es passt immer auf uns auf! Es schützt uns in jedem Moment unseres Lebens vor einem ‚zu viel‘ von etwas. Also, selbst wenn wir stetig ein ‚zu viel‘ oder auch ein ‚zu wenig‘ im Leben als schutzloses Kind erlebten, so hat unser Nervensystem, stets um unser Wohlergehen bemüht, unsere Physiologie so reguliert, dass wir möglichst gut überlebten, und die lebenswichtigen körperlichen Funktionen wie Atmung und Herz weiter funktionierten.
Aber auch vor schlimmen geistigen, emotionalen Regungen wird geschützt: waren sie zu viel, hat das Nervensystem sie abgespalten, damit uns nicht das Herz im wahrsten Sinne des Wortes stehen bleibt.
Und nicht nur die Evolution, auch das Göttliche hat uns etwas geschenkt um möglichst gut durchs Leben zu gehen: unseren unzerstörbaren inneren Kern, unsere Seele.
Danach bedeutet Selbst-Bewusstsein viel eher, dass wir uns dieses inneren unzerstörbaren Kerns, unseres Selbsts bewusst sind. Dann leben wir, und schöpfen unser kreatives Potential aus.

Also: Natur schenkt uns unser autonomes Nervensystem, welches uns schütz und unser Überleben sichert. Göttliche Schöpfung schenkt uns unseren unzerstörbaren, göttlichen, lichtvollen Kern, der unser Weiterleben sichert.
Und wann leben wir?!
Wenn beide zusammen arbeiten! Ohne ein gesundes und flexibles Nervensystem, welches Sicherheit kennt und dadurch eine gesunde Homöostase sichert, hilft auch keine jahrelange spirituelle Praxis.
Ohne das Selbst-Bewusstsein über unsere Seele, hilft auch kein noch so idealer Außenzustand für das Nervensystem.

Um zu leben brauchen wir beides: Ein gesundes autonomes Nervensystem und gesundes Selbst-Bewusstsein.

Mit spirituellen Praktiken kann man sich jedoch genau so wie mit jeglicher andere Droge betäuben und vor der Wirklichkeit, dem Leben fliehen. Dieses Phänomen begegnet einem gerne in jeglicher spirituellen Szene, sei es Yoga, Meditation oder was es sonst noch alles gibt.
Mit gesunder Lebensweise allein, viel Bewegung, gutem Essen kann man genau so gut vor dem Leben davon laufen … davor, dass es mehr gibt als wir mit unseren Augen sehen.

Da ich aus dem Bereich Yoga komme und zuvor in internationalen Unternehmen tätig war liegt es mir sehr am Herzen, dass wir uns auch hier um ein gesundes autonomes Nervensystem kümmern!
Dafür notwendig ist hauptsächlich eine Sache: ein funktionsfähiger, flexibler, intakter ventraler Vagus-Komplex! Zu diesem gehört der vordere Vagus-Ast (vorder = ventral) plus weitere 5 Hirnnerven (alle im Gesichts-/Kopfbereich). Der ventrale Vagus Komplex wird auch das Soziale Nervensystem genannt (social engagement system).

Stephen Porges fand eine Methode, mit der wir unser soziales Nervensystem trainieren und stärken können.
Wir können so eine Stärkung und Kräftigung erreichen, die zu mehr Resilienz, einer gesünderen Herzratenvariabilität (HRV), einem gesünderen Immunsystem und regulierten Emotionen führt.
Seine Methode, das Safe and Sound Protocol (SSP) trainiert dazu unseren kleinsten Muskel: den Steigbügel-Muskel (Stapedius) im Ohr.
Dessen Zustand ist maßgeblich am Zustand unseres autonomen Nervensystems beteiligt: ist er schwach, hängt er durch oder ist er aufgespannt und kraftvoll (wie eine Trommelbespannung) macht einen riesigen Unterschied in unserer Physiologie, unseren Emotionen – unserer Stimmung und Gesundheit!

Ein gespannter Stapedius filtert Geräusche heraus, und wir können uns auf die menschliche Stimme, ein soziales Miteinander konzentrieren.
Ein schwacher, untrainierter, durch Erfahrung geschwächter Stapedius lässt hingegen Geräusche durch, die unser Nervensystem als bedrohlich und als Gefahr deutet und sofort in einen Notfall-Überlebens-Modus physiologisch schaltet. Dies sind heutzutage überall vorkommende Geräusche, die beispielsweise durch elektromagnetische Felder, Handystrahlung, Strom etc. entstehen.

SSP heißt deswegen Safe and Sound, weil das, was unser Nervensystem zu allererst braucht um überhaupt in den vorderen Vagus-Komplex umzustellen  Sicherheit ist! Eine echte, empfundene Sicherheit. Innen, wie Außen.

Wollen Sie SSP ausprobieren? Wir haben dazu zwei Möglichkeiten: Wir treffen uns live online, während Sie in den Genuss des Trainings kommen, oder wir treffen uns in regelmäßigen Abstanden davor und dazwischen, oder wir treffen uns zuvor und danach: je nach dem, was Ihr Nervensystem braucht. Wir können uns auch vor Ort treffen.

Das zweite ‚S‘ steht für die Rubrik Sound. Also Klang. Durch speziell gefilterte Musik wird unser soziales Nervensystem trainiert.

Ich habe es selbst ausprobiert. Frühere Schülerinnen haben es ausprobiert, mit mir: ich kann das Safe and Sound Protocol einfach nur jedem Menschen empfehlen!

Safe and Sound Protocol:
„Nourish and awaken the nervous system. Feel better. Think better. Connect better.“ Unyte-Ils

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